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Bewegung für Hunde So viel braucht dein Hund in jedem Alter

Hunde
15
.
June
2025

Hunde brauchen Bewegung, um gesund, ausgeglichen und zufrieden zu bleiben – genau wie wir Menschen. Wie viel dein Hund wirklich braucht, hängt vor allem von Alter, Rasse und Energielevel ab. Deshalb lohnt es sich, das Bewegungsprogramm individuell an dein Tier anzupassen.

Warum Bewegung für Hunde so wichtig ist

Es gibt viele gute Gründe, warum regelmäßige Bewegung für Hunde unerlässlich ist – und mindestens genauso viele Möglichkeiten, wie sie sich auspowern können: vom gemütlichen Spaziergang bis zum Agility-Parcours.

  • Körperliche Gesundheit fördern: Bewegung hilft deinem Hund, fit zu bleiben – mit gesundem Gewicht, gutem Muskeltonus und funktionierendem Stoffwechsel.
  • Geistige Auslastung: Körperliche Aktivität ist auch Kopfarbeit – sie bringt Abwechslung in den Alltag und beugt Langeweile und Frust vor.
  • Besseres Verhalten: Ausgelastete Hunde zeigen seltener unerwünschtes Verhalten wie übermäßiges Bellen, Zerstörungswut oder Unruhe.
  • Das richtige Maß finden: Zu wenig Bewegung ist ungesund – zu viel aber auch. Es kommt auf die richtige Balance an.

Wie viel Bewegung braucht ein Welpe?

Welpen sind neugierig, energiegeladen – und schnell erschöpft. Ihr Bewegungsbedarf unterscheidet sich stark von dem eines erwachsenen Hundes.

  • Kurz und spielerisch starten: Mehrere kurze Spaziergänge oder Spielrunden am Tag sind ideal. Danach brauchen Welpen viel Schlaf.
  • Nicht überfordern: Wenn dein Welpe müde ist, lass ihn in Ruhe. Zu viel Aktivität kann die noch wachsenden Gelenke und Knochen schädigen.
  • Sicherheit geht vor: Ungeimpfte Welpen sollten nicht mit fremden Hunden oder öffentlichen Orten in Kontakt kommen. Indoor-Spiel oder kurze Trage-Ausflüge in die Welt reichen völlig aus.
  • Rasse kennen: Ein Husky-Welpe ist zwar später ein Sportler, aber mit 10 Wochen noch ein Baby. Große Wanderungen? Lieber erst in ein bis zwei Jahren.
  • Du gibst den Takt vor: Lass deinen Welpen nicht die Kontrolle über Spiel und Bewegung übernehmen – das beugt überdrehtem Verhalten vor.

Wie viel Bewegung braucht ein erwachsener Hund?

Erwachsene Hunde haben mehr Ausdauer und können größere Runden und Aktivitäten mitmachen – je nach Rasse und Persönlichkeit.

  • Wenig aktive Rassen: 30 bis 60 Minuten am Tag reichen oft. Mehrere entspannte Spaziergänge und etwas Spielen daheim sind perfekt.
  • Flachnasige Rassen (z. B. Mops, Bulldogge): Diese Hunde haben Atemprobleme. Bei Hitze oder hoher Luftfeuchtigkeit ist Vorsicht geboten – besser früh morgens oder abends raus.
  • Kleine Rassen: Brauchen weniger Bewegung, sind aber oft sehr verspielt. Mehrere kürzere Einheiten über den Tag verteilt funktionieren gut.
  • Große Rassen: Haben oft empfindliche Gelenke. Ideal sind gelenkschonende Aktivitäten wie Schwimmen, kurze Wanderungen oder moderates Apportieren.

Hochenergie-Hunde: Sie wollen mehr

Ein energiegeladener Border Collie braucht mehr Action als ein gemütlicher Mops. Aktive Rassen brauchen oft 60–90 Minuten Bewegung – und zwar richtig.

  • Sporthunde (z. B. Retriever, Pointer): Ideal sind Laufen, Schwimmen oder ausgedehnte Wanderungen.
  • Hütehunde (z. B. Collies, Schäferhunde): Diese Hunde sind schlau und brauchen mentale Herausforderungen. Suchspiele oder Aufgaben mit Leckerlis machen sie glücklich.
  • Arbeitshunde (z. B. Huskys, Rottweiler): Sie brauchen gleichmäßige, längere Bewegung. Ein ausgiebiger Spaziergang im Park oder eine Wanderung sind super.

Wie viel Bewegung braucht ein älterer Hund?

Nur weil ein Hund älter ist, heißt das nicht, dass er keine Bewegung mehr braucht – im Gegenteil! Bewegung hilft dabei, fit und mobil zu bleiben.

  • Bewegung aufteilen: Auch Senioren sollten täglich ca. 30 Minuten aktiv sein – lieber mehrere kurze Runden als eine lange.
  • Gelenkschonend unterwegs: Spazieren statt rennen. Schwimmen ist besonders gut für ältere Hunde mit Gelenkproblemen.
  • Gewicht prüfen: Ein gesundes Gewicht entlastet den Körper. Falls nötig, kann dein Tierarzt bei Futterumstellung oder Bewegungsplan helfen.
  • Physiotherapie erwägen: Auch Hunde profitieren von Massagen, Wasser- oder Wärmetherapie – sprich bei Beschwerden mit deiner Tierärztin oder deinem Tierarzt darüber.

Und wenn du dir unsicher bist?

Wie viel Bewegung dein Hund wirklich braucht, hängt von Rasse, Alter, Gesundheitszustand und Charakter ab. Dein Tierarzt oder deine Tierärztin bei Rex kann dich dabei unterstützen, das richtige Maß zu finden. Auch das Wetter oder der Tagesrhythmus deines Hundes spielen eine Rolle. Mit etwas Geduld findest du die perfekte Balance – für ein gesundes, zufriedenes Hundeleben.